Man sollte im Vorfeld genau abwägen, welches Finanzierungsmodell am Besten passt. Ob sich die Miete einer Photovoltaikanlage lohnt, hängt besonders von der Größe der Anlage, der Verfügung über den erzeugten Stromes (Eigenverbrauch, Einspeisung, etc.), und dem Mietpreis ab. Ein Einfamilienhaushalt zahlt für die Anschaffung einer PV Anlage durchschnittlich 8.000 € bis 12.000 €. Hinzu kommen dann noch laufende Kosten für Versicherung, Wartung, Reparatur und Reinigung. Zusätzlich müssen sich Eigentümer noch um die Installation kümmern und die Anlage regelmäßig warten lassen inklusive der regelmäßigen Reinigung. Selbst eine Versicherung muss eigenständig abgeschlossen werden, um im Schadensfall einzutreten.
Daher lohnt es sich oft, eine Solaranlage zu mieten. Einerseits entfallen die hohen Anschaffungskosten, andererseits besteht die Möglichkeit, Komplett-Service-Pakete zu nutzen. Denn für einen monatlichen Festbetrag werden Installation, Wartung, Reparatur und Reinigung vom Anbieter übernommen. Der Mieter muss sich um nichts kümmern und bekommt zusätzlich zum Service eine kostenlose Versicherung, die vor Schäden und Ausfällen schützt. So spart man Kosten, Zeit und Nerven. Es gibt aber auch Nachteile. Man ist viele Jahre an den Vermieter der Anlage gebunden und muss einen monatlichen Preis zahlen. Ist die Photovoltaikanlage auf dem Dach erstmal installiert kann man das Mietverhältnis nur schwer wieder lösen. Gerade wenn nach 20 Jahren die Anlage wieder abgebaut wird, hat man durch die monatlichen Zahlungen nicht in einen bleibenden Wert investiert. Sofern die Mittel zur Verfügung stehen, ist der Kauf einer Anlage in vielen Fällen die langfristig bessere Option. Die gesunkenen Kosten für Photovoltaikanlagen und die Möglichkeit den erzeugten Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen sind ein zusätzlicher Anreiz.
Es gibt zudem günstige Finanzierungs- bzw. Fördermöglichkeiten.
Wir beraten Sie gern zu diesem Thema. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns.